Ländliche Entwicklung bedeutet, die Lebensbedingungen in ländlichen Räumen nachhaltig zu verbessern, Dörfer, Landschaften und Regionen zu stärken, Umwelt- und Naturschutz voranzutreiben sowie Land- und Forstwirtschaft zu unterstützen.
Das größte Förderinstrument in diesem Bereich ist der Europäische Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). In Deutschland werden dessen Inhalte über 13 Länderprogramme umgesetzt. Dabei setzt jedes Programm andere Schwerpunkte. Denn jedes Land und jede Region hat unterschiedliche Möglichkeiten und Potenziale – und eigene Ideen. Es ist also wichtig, miteinander zu kommunizieren und voneinander zu lernen. Deshalb fordert die ELER-Verordnung, dass in jedem Land der Europäischen Union ein Nationales Netzwerk für den ländlichen Raum (NLR) eingerichtet werden muss. In Deutschland ist die DVS der Knotenpunkt für alle Partner in der deutschen Ländlichen Entwicklung.